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Sandro Burki, der neue CEO der FC Aarau AG. Foto: zVg

Sandro Burki ist neuer CEO des FC Aarau

(fca) Der Verwaltungsrat der FC Aarau AG hat den bisherigen Sportchef Sandro Burki zum neuen CEO des FC Aarau ernannt. Das Gremium stellt damit die Weichen für eine Effizienzsteigerung, eine Stärkung der operativen Leitung und für die anspruchsvolle Vorbereitung der kommenden Saison 2023/2024 sowie der weiteren Zukunft. Ebenso werden Überlegungen zur personellen Zusammensetzung des Verwaltungsrates und zur Gestaltung einer nachhaltigen finanziellen Basis getätigt.

Der Verwaltungsrat der FC Aarau AG ernennt mit sofortiger Wirkung Sandro Burki zum neuen CEO des FC Aarau und besetzt damit die seit rund zwei Monaten vakante, wichtige Position. Sandro Burki wird verantwortlich für alle operativen Belange des FC Aarau wie auch den Sportbetrieb. Dazu führt er vorläufig parallel auch seine Aufgaben als Sportchef des FC Aarau weiter und wird gemeinsam mit Elsad Zverotic (Scouting), der neu als Kaderplaner tätig ist, für die Zusammenstellung des Kaders für die Saison 2023/2024 verantwortlich sein. In seiner neuen Funktion kann Sandro Burki, der 373 Spiele für den FC Aarau ausgetragen hat und seit August 2017 Sportchef ist, sein profundes Wissen über die Geschäfte und das Umfeld des FC Aarau unmittelbar einsetzen – und er kann die Geschäftsführung ohne Einarbeitungszeit übernehmen.
Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass Sandro Burki eine ausgezeichnete Wahl für diese anspruchsvolle Aufgabe ist, da er Erfahrung, vielfältige Fachkenntnis und die nötigen persönlichen Qualitäten mitbringt.
Sandro Burki, zu seiner Nomination: «Ich bedanke mich für das Vertrauen seitens des Verwaltungsrats. Und ich freue mich, diese anspruchsvolle Aufgabe zusammen mit meinem engagierten Team anzugehen. Der FC Aarau ist für mich eine Herzensangelegenheit und wir werden weiterhin alles für eine erfolgreiche Zukunft des Vereines geben.»
Es ist die Absicht des Verwaltungsrates, damit die operative Führung und die entsprechenden Strukturen bereits im Hinblick auf die Vorbereitung der neuen Saison 2023/2024 zu professionalisieren und die Effizienz zu erhöhen. Losgelöst von den Unklarheiten hinsichtlich eines weiterhin möglichen Aufstiegs in die oberste Schweizer Liga will der Verwaltungsrat mit diesem Entscheid bereits die Weichen stellen für die Vorbereitung der nächsten Saison und die Gestaltung der mittelfristigen Zukunft des Vereins. Dabei steht auch eine Überprüfung der personellen Zusammensetzung des Verwaltungsrates sowie des Zusammenspiels mit der operativen Vereinsführung im Fokus. Die entsprechenden Abklärungen laufen momentan mit hoher Intensität und Priorität. Es ist das Ziel, Aktionärinnen und Aktionären allfällige Veränderungen auf die Generalversammlung vom 12. Juni 2023 hin vorzuschlagen.
Ebenso muss sichergestellt werden, dass der Verein auch langfristig auf einer stabilen Basis agieren kann. Wie in der Vergangenheit schon durch den abtretenden Präsidenten erläutert, gilt es insbesondere, die finanzielle Situation zu überprüfen und über geeignete Massnahmen auf ein nachhaltiges Level zu bringen. Dies sowohl für den Fall des weiterhin möglichen Aufstiegs in die Super League als auch beim Verbleib in der Challenge League. In beiden Fällen sind auch strukturelle oder vereinzelt auch personelle Anpassungen nicht auszuschliessen. Es ist geplant, Aktionariat und Öffentlichkeit spätestens im Rahmen der kommenden Generalversammlung vom 12. Juni 2023 auch über die diesbezüglichen Erkenntnisse und Absichten zu informieren.
Verwaltungsrat und operative Führung konzentrieren sich momentan auf den möglichst erfolgreichen Abschluss der laufenden Saison, die Vorbereitung der nächsten Schritte sowie die beschriebenen Massnahmen. Medienanfragen zum vorliegenden Themenbereich werden daher vom Verwaltungsrat ausnahmsweise nur schriftlich entgegengenommen und beantwortet.

Bild: Sandro Burki, der neue CEO der FC Aarau AG. Foto: zVg