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Wie kehrt Ruhe nach den Wahlen in Zeiningen ein? (Leserbrief)

Von Herbert Lützelschwab, Zeiningen

Der erste Wahlgang vom 28. September hat grosse Überraschungen in der Gemeindeführung gebracht. Die Gemeindepräsidentin und der Vizepräsident haben das absolute Mehr nicht mehr erreicht. Enttäuscht ist die Gemeindepräsidentin danach per sofort zurückgetreten, der abgewählte Vizepräsident Alex Kohler wittert Macht und kandidiert nun als Gemeindepräsident. Zur Kampfwahl stellt sich ein neuer Kandidat Andreas Geiss, ein unverbrauchter Einwohner und Familienvater, der den Gemeinderat und die Verwaltung stärken will.
Andreas Geiss tritt unbelastet als Gemeinderat und als Gemeindepräsident zur Wahl und hat den Vorteil, lokalpolitisch frei mit gutem Bildungsrucksack anzutreten. Alex Kohler tritt mit einem schweren Rucksack an, denn die Last, die er trägt, ist die Verantwortung zur desolaten Personalsituation in Zeiningen, an der er massgeblich mitträgt und die Kündigungswelle ist neu entfacht. Schon in den Jahren 2021-2022 herrschte eine Kündigungswelle in Zeiningen, die der abgewählte Vizepräsident Alex Kohler massgeblich mitverursacht hat. Seit Kohler im Gemeinderat sitzt, ist laut meiner langjährigen Erfahrung Unruhe in Behörde und Verwaltung. Um Ruhe in Behörde und Verwaltung zu bringen, braucht es einen Neuanfang mit Andreas Geiss. Mit der Kandidatin Sandra Pfaffen als Vizepräsidentin und den übrig gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäten kann es gelingen, dass die aufstrebende Gemeinde Zeiningen nach dem 2. Wahlgang am 30. November wieder Luft zum Atmen hat.